0208 / 305-505-0

Elektroden


Elektrodenarten


Ionen Selektive Elektroden


Anwendung
ion selective electrodes
Messungen mit ionenselektiven Elektroden (ISE) sind praktisch in jedem Labor durchzuführen. Ionenkonzentrationen können in Wasser- und Nahrungsmittelproben, pharmazeutischen Produkten und biologischen Proben gemessen werden. Analytische Verfahren, bei denen ionenselektive Elektroden eingesetzt werden, wurden in der ganzen Welt entwickelt und veröffentlicht. Der Hauptvorteil der Elektroden-Meßtechnik ist die Vielseitigkeit der verfügbaren Meßverfahren. Die Auswahl des Verfahrens trägt zu höherer Genauigkeit und verbesserter Reproduzierbarkeit der
Ergebnisse bei. Die Eichkurven-Methode ist das am meisten eingesetzte Verfahren. Dabei wird entweder die Konzentration der Probe direkt an der Anzeige des Ionenmeters abgelesen oder das Ergebnis aus der Eichkurve graphisch ermittelt. Mit den Inkrement-Verfahren können auch Proben mit schwieriger Matrix gemessen werden. Bei den Inkrement-Verfahren entfällt die Elektrodenkalibrierung, so daß sie sich besonders gut für die Analyse komplexer Proben eignen. Elektroden dienen außerdem als Indikator zur Bestimmung des Titrationsendpunktes.

Zeit und Geld sparen
Messungen mit Elektroden sind wesentlich einfacher und schneller durchzuführen als andere analytische Verfahren. Zeitraubende Schritte zur Probenvorbereitung wie z.B. Filtrieren und Destillieren sind nur in Ausnahmefällen nötig. Eine typische Analyse dauert in der Regel weniger als eine Minute. Ein Ionenmeter mit direkter Konzentrationsanzeige in jeder gewünschten Maßeinheit ist das einfachste Meßsystem für ionenselektiven Elektroden, und es liefert die schnellsten Meßergebnisse. ISE/pH-Meßgeräte von Thermo mit Konzentrationsanzeige in jeder gewünschten Maßeinheit vervollständigen das Meßsystem für ionenselektive Elektroden. Im Vergleich zu aufwendigeren Verfahren wie Atom-Absorptions-Spektroskopie oder Ionen-Chromatographie sind die Ausgaben für Geräteaufstellung und Inbetriebnahme gering. Es sind keine teuren Zubehörgeräte erforderlich. Die Verfahren lassen sich sowohl auf den Labor- als auch auf den Feldeinsatz abstimmen. Färbung oder Trübung der Probe nehmen keinen Einfluß auf das Meßergebnis. Messungen mit ionenselektiven Elektroden sind kostengünstig. Im Durchschnitt kostet eine Messung nur wenige Cent. Die nebenstehenden Abbildungen zeigen Beispiele für die verschiedenen Typen der ionenselektiven Elektroden von Thermo. Die Konstruktion des Sensorelementes bestimmt seine Empfindlichkeit und Genauigkeit bezüglich der untersuchten Ionenart. Bei der Konstruktion der ionenselektiven Elektroden hat Thermo es sich zur Aufgabe gemacht, ein Höchstmaß an Leistung und Zuverlässigkeit zu versorgen.


ionplus® Sure-Flow® ionenselektive Kombinationselektroden


Ionenselektive Kombinationselektroden der Serie 96 ionplus® Sure-Flow®
  • Fluorid, Chlorid, Bromid, Cadmium, Kupfer, Zyanid, Iodid, Blei, Silber/Sulfid


Ionenselektive Kombinationselektroden der Serie 97 ionplus Sure-Flow
Combination Electrodes

  • Calcium, Nitrat, Kalium


Ionenselektive Halbzell-Elektroden

Ionenselektive Festkörper-Halbzell-Elektroden

  • Fluorid, Bromid, Cadmium, Chlorid, Kupfer, Zyanid, Iodid, Blei, Silber/Sulfid, Thiocyanat Ionenselektive Plastikmembran-Halbzell-Elektroden
  • Ammoniak, Calcium, Chlorid, Fluoroborat, Nitrat, Perchlorat, Kalium, Wasserhärte Ionenselektive ROSS™-Halbzell-Elektroden
  • Natrium


Gassensitive Kombinationselektroden

  • Ammoniak, Kohlendioxid, Stickstoffdioxid, Sauerstoff/BOD


Redox(ORP)-Elektroden

Epoxid-ORP-Triode™

  • Nachfüllbar, wartungsarm


Kombinations-ORP

  • Epoxid-Sure-Flow, Glas



 

Messgeräte für pH, COND, DO, ISE

sonde

Orion-Sonden für gelösten Sauerstoff

Zum Angebot von Thermo gehört eine komplette Serie von Meßgeräten für polargraphisch oder galvanisch gelösten Sauerstoff; Die Palette reicht von Sonden für die BSB-Bestimmung bis hin zu Modellen für den Feldeinsatz. Die neuen galvanischen MSR™- und AUTO-STIR™-Sonden sind praktisch, erfordern keine Polarisierung nach dem Anschluß, reagieren schnell und haben lange Wartungsintervalle. Sie besitzen alle automatische Temperaturkom-pensation und praktische Membranköpfe zum Aufschrauben. Zum einfachen Gebrauch erfordern die meisten Modelle keinen Nullabgleich zur Erzielung höchstmöglicher Genauigkeit. Die robusten Modelle zum Feldeinsatz sind mit bis zu 100 m langen Kabeln lieferbar. oxygen















 

Messgeräte für pH, COND, DO, ISE




Leitfähigkeits Meßzellen



DuraProbe™ 4-Elektroden-Zelltechnologie
DuraProbe-Zellen von Thermo wurden unter dem Aspekt der höchstmöglichen Genauigkeit unter anspruchsvollen Feld- und Betriebsbedingungen entwickelt. Das
DuraProbe-Design kompensiert Elektrodenverschmutzungen, Kabel- und Steckerwiderstände und Polarisationsfehler. Durch die Wahlmöglichkeit unter Glas/Platin, Epoxid/Graphit oder rostfreiem Stahl wird die Kompatibilität mit den meisten Proben garantiert. Durch das fortschrittliche Sondendesign von Thermo werden Randfeld-Störungsfehler praktisch völlig ausgeschaltet.

DirectCal™-Ein-Schritt-Kalibrierung
Die DirectCal-Kalibrierung wurde in zahlreiche Leitfähigkeits-Meßgeräte von Thermo aufgenommen, wodurch die Eichung zu einem einfachen, aus nur einem Schritt bestehenden Verfahren wird. Es ist jetzt nicht mehr nötig, die Zellkonstante einzustellen, die Genauigkeit in einem Standard nachzuprüfen, und dieses Verfahren so oft zu wiederholen, bis die gewünschte Genauigkeit erreicht ist. Sie geben die Sonde einfach in den Standard und stellen das Meßgerät auf den richtigen Leitfähigkeitswert ein.

Non-Linear Function (nLF)
Temperaturkompensation

Zu vielen Orion Meßgeräten gehört eine besondere Temperaturkompensationsfunktion für reines, natürliches und Meerwasser, das keine linearen Temperaturkoeffizienten aufweist. Bisher konnte dieses Präzisionsniveau nur erreicht werden, indem in mühsamer Kleinarbeit eine Kalibrierungskurve aufgebaut und dann der Temperaturkoeffizient bei Ihrer Probentemperatur manuell eingestellt wurde. Auf der Basis der in DIN 38404 enthaltenen umfassenden Daten hat Thermo die Meßgeräte für die nicht-lineare Temperaturkompensation für reines, natürliches und Meerwasser kompensiert.

Datenlogging
Die Star-Serie Meßgeräte von Thermo sind jetzt mit einer Datenlogging-Kapazität von 200 Punkten ausgestattet. Dadurch werden die Datenerfassung im Feld oder Werk und der Datentransfer zum Rechner oder Drucker ermöglicht.

Die Leitfähigkeit eines Materials ist eine diesem inhärente Eigenschaft—das heißt, daß Wasser bei einer bestimmten Temperatur stets die gleiche Leitfähigkeit hat. Die Konduktanz einer Probe reinen Wassers hängt von der jeweils angewandten Meßmethode ab—der Größe der Probe, der Abstände der Meßelektroden, usw. Sie wird als der Reziprokwert des Widerstands in Ohm definiert, wie er zwischen den gegenüberliegenden Seiten eines 1cm-Flüssigkeitskubus bei einer spezifischen Temperatur gemessen wird. Siehe Abbildung für dic Leitfähigkeitszelle. Die Grundeinheit der Konduktanz ist ein Siemens (S). Diese Einheit wurde früher als mho bezeichnet. Außerdem wurden Methoden entwickelt, mit denen der gemessene Wert in die Leitfähigkeit umgerechnet werden kann, damit die Ergebnisse aus verschiede